Vom Diskussionsklub zur Kampfzelle

Vor einigen Wochen hat sich unsere Ortsgruppe (OG) an der Berliner Humboldt-Universität dazu entschieden, sich zu teilen. In den vorherigen Monaten ist die OG auf der Stelle getreten und wirkte eher wie ein Diskussionsklub anstelle einer Aufbauzelle für die kommunistische Partei. Wir haben uns deshalb dazu entschieden, die OG zu teilen, um durch die geringere Anzahl der anwesenden Genossen (sechs pro OG) Erfahrungen und Bedürfnisse effektiver austauschen zu können, um diese in praktisches Handeln zu übersetzen. Auch wenn sich viele bei der Entscheidung unsicher waren, hat sich die Richtigkeit der Teilung schnell bewiesen. Nach unserer ersten OG haben drei Genossen Reden vorbereitet und diese die nächste Woche auf der Straße gehalten. Es war für alle eine großartige Erfahrung. Die Berichte auf der OG danach waren sehr positiv. Wir waren sehr motiviert und wir machten gleich zwei neue Termine aus. Der Rest der Sitzung konnte effektiv abgearbeitet werden, ohne dass Diskussionen vertagt oder sinnlos in die Länge gezogen werden mussten. Zum ersten Mal können wir die Fähigkeiten und den Elan der Genossen voll einsetzen.

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