Kein Urlaub von der Revolution

Kürzlich machte ich „Urlaub“ in Palermo, Sizilien. Ich kam in Kontakt mit den unterschiedlichsten Menschen. Trotz verschiedener Lebensrealitäten teilten sie alle eines: ausgeprägte Abwehrhaltung gegenüber unserem herrschenden Weltsystem, dem Kapitalismus.

Es waren meist lockere Smalltalks, ob bei einem Bier oder auf der Tanzfläche, ob fünf Minuten oder fünf Stunden. Es führte zur gleichen Thematik: die aktuelle politisch-gesellschaftliche Weltlage und der uns alle verbindende Unmut damit.

Beispielsweise traf ich eine Genossin aus Palermo im Alter von 24 Jahren, deren Handy-Hintergrundbild eine Illustration Lenins war. Schnell fand ich heraus, dass sie (noch) nicht organisiert war. Ich erzählte ihr von unserer Internationalen und empfahl ihr den Beitritt in unsere italienische Sektion.

Wenn ich mit anderen Menschen spreche, dann auch, um über mich zu erzählen, und dazu gehört meine marxistische Gesinnung, da diese mein Leben in jeglicher Hinsicht prägt.

Als Kommunistin gibt es für mich daher keinen Urlaub von meinen revolutionären Verpflichtungen. Ich bin Teil einer weltweiten Bewegung und der Revolutionären Kommunistischen Internationalen. Überall, wo ich bin, kann und werde ich neue Genossen rekrutieren

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