Wie kämpfen Kommunisten für Frauenbefreiung?

Kapitalismus bedeutet für Frauen vor allem Erniedrigung, Ausbeutung und Unterdrückung. Der Sexismus als ideologische Stütze dieser Verhältnisse durchdringt alle Bereiche des Lebens, angefangen bei herabwertenden Kommentaren in der Schule, an der Uni oder im Betrieb bis hin zu körperlicher oder psychischer Gewalt an Frauen. Die Untätigkeit der Liberalen, tatsächliche Maßnahmen für Gleichstellung und -berechtigung zu ergreifen, zeigt vielen Frauen: Sie müssen sich selbst zu Wehr setzen.

Aber weder die Reformisten noch die Feministen können die Ursache der Frauenunterdrückung erklären und einen realen Kampf anführen. Dazu sind nur wir Kommunisten in der Lage. Unsere Aufgabe ist es, diejenigen in unserem Umfeld, die es mit dem Kampf um Frauenbefreiung ernst meinen, um ein kommunistisches Programm zu versammeln. Damit legen wir die Grundlage, die Unterdrückung der Frau tatsächlich zu bekämpfen und zu beseitigen.

Kommunisten mobilisieren zum 8. März!

Als Kommunisten gehen wir am 8. März natürlich auf die Straße. Der Frauenkampftag ist für uns aber kein symbolischer Akt. Täglich sind unsere Klassenschwestern Übergriffen durch ihre Vorgesetzten, Lehrer oder Professoren ausgesetzt. Beinahe die Hälfte aller Frauen in Deutschland war Opfer sexistischer Gesten und Übergriffe. Tatsächlich dürfte das Dunkelfeld noch viel höher liegen. Gegen all diese Vorfälle, wo auch immer sie passieren, stehen Kommunisten auf und ermutigen andere, das gleiche zu tun. Unsere Freunde, Bekannte, Mitschüler, Kommilitonen und Kollegen beider Geschlechter fordern wir daher auf: Geht mit uns zusammen am 8. März auf die Straße!

Wir reden mit unserem Umfeld über die Ursachen von Frauenunterdrückung und die Notwendigkeit unseres kommunistischen Programms. Dazu nutzen wir die Zeitung. Allen Kämpfern um uns herum machen wir deutlich: „Der Kommunist“ ist auch deine Waffe, mit der du zum 8. März mobilisieren kannst. Deswegen geben wir ihnen Zeitungen mit, die sie selbst verkaufen können. Mit den Leuten, die konsequent gegen Frauenunterdrückung und damit die Klassengesellschaft kämpfen wollen, bauen wir eine kommunistische Zelle in unserer Schule, an unserer Uni oder im Betrieb auf.

Kommunisten finden Mitstreiter!

Vor dem 8. März laden wir jeden in unserem Umfeld ein, sich mit uns auf die Demonstrationen vorzubereiten. Dabei stellen wir die Frage in den Mittelpunkt, welche Argumente und Slogans wir brauchen, um Kämpfer von unserem Programm zu überzeugen, und bereiten Reden in diesem Sinne vor. Noch ist unsere Organisation vergleichsweise klein. Um das zu ändern, müssen wir auffallen! Deswegen rüsten wir uns mit kämpferischen Bannern und Schildern aus.

Auf den Demos am 8. März treffen wir auf tausende radikalisierte, vor allem junge Menschen. Ein großer Teil von ihnen bezeichnet sich schon als Kommunist, eine noch breitere Schicht will ernsthaft etwas gegen Frauenunterdrückung unternehmen. Beide können wir erreichen! Bei den Demos gehen wir selbstbewusst auf jeden zu und erklären, warum man sich für die Befreiung der Frau als Kommunist organisieren und die Revolutionäre Kommunistische Partei aufbauen muss. Damit kann man sofort anfangen und auf der Demo die nächsten Mitstreiter finden!

Kommunisten bleiben standhaft!

Als Kommunisten lassen wir uns nicht durch „FLINTA*-only“-Auflagen spalten. Durch ihre undemokratischen Methoden vereinnahmen liberale Organisatoren den Frauenkampftag für sich und nehmen ihm die Kraft, weil sie die Bewegung entlang der Geschlechter spalten und den Kapitalisten damit direkt in die Karten spielen. Wir lassen uns von diesen Antikommunisten nicht einschüchtern und reagieren kreativ auf Ausschlüsse von den Demos, schließlich hat die kommunistische Arbeiterbewegung den Frauenkampftag ins Leben gerufen.

Wir werden stets mit unseren Bannern, Fahnen und Zeitungen bei den Kämpfen auftreten – das lassen wir uns nicht nehmen. Wir können mit dem Megafon unsere Reden halten, wenn uns die Organisatoren nicht zu Wort kommen lassen. Wir nutzten jede Möglichkeit, unsere Ideen an die Demonstrierenden zu bringen.

Wir werden stets zeigen, dass wir Frauenunterdrückung nur durch die Methoden des Klassenkampfes und den Sturz des Kapitalismus beenden können. Deswegen grenzen wir uns ganz klar von den Liberalen und Reformisten ab. Sie haben keine Klassenperspektive und verschieben die Frauenbefreiung auf den Sankt-Nimmerleins-Tag. Wir stellen uns gegen die ideologischen Vertreter des Postmodernismus, die den Kampf gegen das System als Ganzes in spezifische Kämpfe aufspalten. Mit ihrem Fokus auf Quoten, Safe Spaces und Gendersprache verschleiern sie die wahren Ursachen der Frauenunterdrückung und sabotieren die Einheit der Arbeiterklasse.

Kommunisten kämpfen weiter!

Für Kommunisten hört der Kampf nach dem 8. März nicht auf. Die Ursache für die Unterdrückung der Frau ist die Klassengesellschaft. Deswegen bauen wir eine Revolutionäre Kommunistische Partei auf, die den Kapitalismus stürzen kann. Egal ob beim Klimastreik, Arbeitskampf, den Protesten gegen die AfD und den Krieg in Gaza: Wir nehmen an all den Kämpfen gegen die hässlichen Symptome dieses Systems teil, um diejenigen um ein kommunistisches Programm zu versammeln, die es genauso ernst meinen wie wir.

Willst auch du konsequent für die Befreiung der Frau kämpfen? Dann bau mit uns die RKP auf! Komm mit uns zum Frauenkampftag und bring deine Freunde, Bekannte, Mitschüler, Kommilitonen und Kollegen mit! Diskutier mit ihnen über unser Programm! Hilf uns dabei, in allen Kämpfen die nächsten Kommunisten zu finden!

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