Warum du der RKP beitreten solltest

1. Der Kapitalismus ist am Ende und zerstört die Zukunft der Menschheit

Krieg, Wirtschaftskrise, Klimawandel: Der Kapitalismus kann keines der zentralen Probleme unserer Zeit lösen. Er ist in der tiefsten Krise seiner Existenz und kann die Gesellschaft nicht mehr weiterentwickeln. Das liegt an seinen eigenen, inneren Widersprüchen: Das Privateigentum an den Produktionsmitteln verhindert heute, dass wir die gewaltige moderne Industrie und Technologie für die Bedürfnisse der großen Mehrheit der Gesellschaft einsetzen können.

2. Die Krise des deutschen Imperialismus soll auf die Arbeiterklasse abgewälzt werden

Der deutsche Kapitalismus ist in einer Abwärtsspirale gefangen. Deutschland kann im imperialistischen Wettkampf nicht mithalten und wird zwischen den USA, China und Russland aufgerieben. Mit einer stärkeren Bundeswehr versucht das deutsche Kapital vergeblich, seine alte Stellung in der Welt aufrechtzuerhalten. Auch ökonomisch ist der deutsche Imperialismus nicht konkurrenzfähig: Denn die Kapitalisten stecken seit Jahrzehnten ihr Geld lieber in die eigene Tasche statt in neue Produktionsanlagen und Infrastruktur. Die Folgen sind Deindustrialisierung und Krise. Diese werden auf die Arbeiterklasse abgewälzt, mit Entlassungen, Kürzungen und Aufrüstung. Den Massen stehen Jahrzehnte des sinkenden Lebensstandards bevor.

3. Die Arbeiterklasse muss den Kampf gegen den Kapitalismus führen

Die Arbeiterklasse kann diese Angriffe nur im Klassenkampf abwehren. Durch ihre Stellung im Produktionsprozess hat sie eine gewaltige Macht. Wenn sie streikt und so die Profite der Kapitalisten reduziert und mehr noch, wenn die Kapitalisten fürchten, ihr Privateigentum an den Produktionsmitteln zu verlieren, sind sie auch bereit, Zugeständnisse zu machen.

Doch in der Krise des Kapitalismus stößt jeder Kampf um Verbesserungen schnell an die Grenze der Profitlogik und des Privateigentums selbst, wie Trotzki im Übergangsprogramm erklärte. Die zentralen Probleme, denen sich die Jugend und die Arbeiterklasse gegenübersieht, können nur durch einen Bruch mit dem Kapitalismus dauerhaft gelöst werden.

Die Arbeiterklasse stellt allen gesellschaftlichen Reichtum her, sie braucht die Kapitalisten nicht. Wenn die Arbeiterklasse die politische Macht übernimmt, den bürgerlichen Staat durch eine sozialistische Demokratie ersetzt, die Kapitalisten enteignet und die Wirtschaft selbst plant, kann sie endlich die gesamte moderne Industrie zum Wohl der Mehrheit einsetzen statt zur Bereicherung einiger weniger.

Dieser Schritt schafft die Grundlage für eine Welt ohne Ausbeutung und Kriege, ohne Frauenunterdrückung und Rassismus, ohne Staaten und Klassen: den Kommunismus.

4. Der Reformismus hält die Arbeiterklasse passiv und ermöglicht ihre Spaltung

Immer breitere Teile der Arbeiterklasse sind wütend über die wachsenden Probleme. Für das Establishment empfinden sie Gefühle zwischen Misstrauen und Hass. Sie wollen den Verfall des Lebensstandards stoppen und Frieden.

Doch die reformistischen Führer ihrer Massenorganisationen, DGB, SPD und LINKE, geben dieser Wut keinen Ausdruck. Statt den Klassenkampf zu organisieren, halten sie die Massen passiv. Denn sie haben sich mit dem Kapital verbündet. Ihr Programm ist Klassenzusammenarbeit. Sie wollen den Kapitalismus retten, nicht überwinden, und ketten die Arbeiterklasse an ein sterbendes System. So lähmen sie die Arbeiterklasse im Kampf und führen sie in Niederlagen.

Im Bundestagswahlkampf forderte die Linkspartei noch, „auf die Barrikaden“ zu gehen und die Milliardäre zu enteignen. Doch bald darauf richtete sie sich als loyale Opposition ein, bereit, der Merz-Regierung jederzeit beizuspringen. Im Niedergang des Kapitalismus können Reformisten den Arbeitern nur noch die unvermeidlichen Verschlechterungen anbieten – und so ebnen sie rechten Demagogen wie der AfD den Weg. Denn diese erscheinen dann als einzig radikale Opposition zu den Herrschenden. So bleibt die Arbeiterklasse gespalten.

5. Die Jugend sucht nach Wegen, den Kapitalismus zu stürzen

Während die Mehrheit der Arbeiterklasse noch passiv ist, will ein wachsender Teil der Jugend schon jetzt gegen Kürzungen, Krieg und Rassismus kämpfen. Der plötzliche Wahlerfolg der LINKEN bei der letzten Bundestagswahl zeigt dieses gewaltige Potenzial. Viele wollen schon mit dem Kapitalismus brechen und suchen nach revolutionären Ideen.

In dieser Entwicklung liegt großes Potenzial: Eine Massenbewegung der Jugend könnte die lähmende Wirkung des Reformismus brechen und Spaltungslinien entlang von Kulturkampf-Fragen überwinden. Sie könnte die Arbeiterklasse inspirieren und in den Kampf mitreißen! Deswegen braucht es eine Offensive der Jugend!

Aber damit sie das tun kann, braucht die Jugend die richtigen Ideen. Sie braucht ein sozialistisches Programm, dass sich kompromisslos gegen die Herrschenden richtet und sich allein auf die Kraft der Arbeiterklasse stützt. Ein Programm, das zeigt, wie der Kampf gegen Deindustrialisierung, Kürzungen und Aufrüstung erfolgreich geführt werden kann und das zur sozialistischen Revolution hinführt.

Noch verhindert die weite Verbreitung von liberalen, reformistischen und anderen klassenfremden Ideen, dass die Jugend diesen Schritt gehen kann.

6. Ein erfolgreicher Klassenkampf braucht die RKP

Wir Kommunisten von der RKP kämpfen für die Verbreitung und Verankerung von sozialistischen Ideen in der Jugend, damit sie ihrer objektiven Aufgabe im Klassenkampf gerecht werden kann.

Dafür brauchen wir ein gemeinsames Verständnis der aktuellen Situation im Klassenkampf und der Aufgaben, die sich aus ihr ergeben. Das kann uns nur der Marxismus liefern. Die marxistische Theorie ermöglicht uns, auch ideologisch einen unabhängigen Klassenstandpunkt einnehmen zu können – unabhängig von den Ideen der Herrschenden. Dabei stehen wir in der Tradition von Marx, Engels, Lenin und Trotzki!

Um ein sozialistisches Programm wirksam verteidigen zu können, musst du Kommunist werden, den Marxismus studieren und dich gemeinsam mit anderen Kommunisten in der RKP organisieren. Dieses Programm muss entlang passender Übergangsforderungen in die Kämpfe der Arbeiterklasse und Jugend hineingetragen werden.

Wir sagen:

1. Bildung statt Bomben! Renten statt Raketen! Pflege statt Panzer!

2. Schluss mit den endlosen Kriegen! Kriegsgewinnler und Rüstungsindustrie enteignen!

3. Meinungs- und Versammlungsfreiheit verteidigen! Wir nehmen uns unsere Rechte!

4. Kriegstreiber stoppen! NATO und EU zerschlagen!

5. Stoppt die Waffenlieferungen an Israel und die Ukraine!

6. Gewerkschaften in die Offensive! Gegen Lohnraub, Entlassungswellen und Aufrüstung!

7. Nieder mit der Merz-Regierung! Für eine Arbeiterregierung!

8. Deindustrialisierung stoppen: Planwirtschaft statt kapitalistischer Niedergang!

9. Sozialismus erkämpfen!

So verankern wir den Kommunismus in Schulen, Universitäten, Betrieben, Stadtteilen und Gewerkschaften. So wird die Offensive der Arbeiterklasse und Jugend gegen den Kapitalismus vorbereitet.

Deshalb: Organisier dich! Werde Kommunist!

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