Kommunisten an der Schule

Als Berliner Schüler-Ortsgruppe haben wir uns das Ziel gesetzt, dass jeder einzelne von uns eine kommunistische Zelle an seiner Schule aufbaut. Denn einige von uns stellten fest, dass viele unserer Mitschüler sehr ähnliche Ansichten haben wie wir.

Während manche Genossen anfingen, möglicherweise interessierte Freunde anzusprechen oder unsere Zeitung vor ihrer Schule zu verkaufen, begannen andere sich in politischen Gruppen einzubringen und auch Sticker, Flyer oder Plakate in ihren Schulen aufzuhängen. Obwohl das anfangs nicht sehr vielversprechend wirkte, machten wir nach wenigen Wochen Fortschritte. Das haben wir geschafft, indem wir die Arbeit systematischer angegangen sind und uns über Aktivitäten, Erfolge und Hindernisse in der Ortsgruppe ausgetauscht haben.

Eine Genossin sprach in der Schülervertretung an, dass sie eine AG für linke Politik an der Schule aufbauen will, und es meldeten sich 16 Interessierte bei ihr. Eine weitere Genossin konnte einen Lesekreis zum kommunistischen Manifest an ihrer Schule gründen. Um auch im Unterricht die kommunistische Perspektive einzubringen, spricht ein Genosse mit interessierten Mitschülern den Politikunterricht vor. So bauen wir die Revolutionäre Kommunistische Partei an den Berliner Schulen auf.

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