Letztens sprach mich im Hauptbahnhof Münster ein Vertreter von UNICEF an. Es brauche nur eine Unterschrift und meine Bankverbindung und dann würde ich einen armen Menschen in einem afrikanischen Land unterstützen. Ich lehnte zuerst höflich ab, aber er ließ nicht locker und warf mir vor, mich nicht um das Wohl der Menschheit zu kümmern. Dementsprechend erklärte ich ihm, dass ich Kommunist bin und warum Organisationen wie UNICEF den Status quo aufrechterhalten. Zudem würden die bürokratischen Apparate dieser Organisationen den Großteil der Spenden fressen. Ich sagte, wenn man wirklich gegen Unterdrückung kämpfen möchte, ist es unabdingbar, sich der RKP anzuschließen und für den Sturz des Kapitalismus zu kämpfen. Den UNICEF-Vertreter konnte ich damit nicht überzeugen. Aber eine andere Person hatte unser Gespräch mitgehört. Sie sagte, dass sie meine Argumente absolut schlüssig finde und lieber die RKP unterstützen wolle. Sie kaufte eine Zeitung und spendete fünf Euro. Eventuell möchte sie auch aktiv werden.