Anti-Militarismus-Kampagne

Kommt zur Anti-Militarismus-Konferenz 2025!

Immer mehr Menschen sterben gerade in Kriegen, die politischen Spannungen und Provokationen zwischen den imperialistischen Großmächten nehmen zu. Zynisch verbirgt sich hinter dem Gerede von Demokratie und Menschenrechten Kriegstreiberei und Säbelrasseln. Die Stationierung amerikanischer Mittelstreckenraketen in Deutschland ist ein Spiel mit dem Feuer. 

Für die wahnwitzige Aufrüstung soll die Arbeiterklasse bezahlen durch Kürzungen im Sozialstaat, Inflation und Entlassungen. Und wenn es hart auf hart kommt, sollen sie für die Interessen der Imperialisten sterben. Die Angst vor Krieg in der Jugend und Arbeiterklasse wächst. Gleichzeitig begeht Israel seinen Völkermord an den Palästinensern, ermöglicht durch den westlichen Imperialismus. Wer sich dagegen ausspricht, kriegt entweder den Polizeiknüppel ins Gesicht oder Post von der Staatsanwaltschaft – demokratische Grundrechte gelten dann nicht mehr. 

Kriegstreiber und Heuchler

Zu den Schrecken von Krieg und Völkermord kommt die himmelschreiende Heuchelei der Herrschenden, der Politiker, der bürgerlichen Medien. Sie versuchen die wahren Ursachen, Folgen und Interessen in diesen Kriegen zu verschleiern. Denn diese Kriege werden im Interesse der Kapitalisten und des westlichen Imperialismus geführt. Die große Mehrheit der Menschen hat in ihnen nichts zu gewinnen und alles zu verlieren. Deswegen müssen die Herrschenden versuchen, die Massen durch Propaganda auf ihre Seite zu ziehen: Die Massen sollen sich Aufrüstung, Sparmaßnahmen und Kriegstreiberei gefallen lassen, ja sogar unterstützen. 

Die Arbeiterklasse hat kein Interesse an Militarismus und imperialistischer Kriegstreiberei. Sie ist die einzige Kraft in der Gesellschaft, die die Aufrüstung stoppen, soziale Errungenschaften verteidigen, Waffenlieferungen verhindern und den Kriegstreibern das Handwerk legen kann. Nämlich dann, wenn sie für ihre Interessen kämpft und streikt. Echter Frieden kann dauerhaft nur dann erreicht werden, wenn die Großkonzerne und Banken enteignet und unter der Kontrolle der Arbeiterklasse verstaatlicht werden – also nur durch die sozialistische Revolution, die in einer weltweiten demokratischen Planwirtschaft mündet. 

Doch die reformistischen Führer der Gewerkschaften und Arbeiterparteien haben sich auf die Seite der Kapitalisten geschlagen. Sie erklären den Arbeitern, sie hätten dieselben Interessen wie die deutsche Bourgeoisie und lähmen die Kampfkraft der Arbeiterklasse. Nur eine starke Revolutionäre Kommunistische Partei kann, wenn sie eine ausreichende Größe hat, den Kampf um die politische Führung der Arbeiterbewegung antreten. 

Klarheit in den Ideen

Eine kleine Gruppe Aktivisten kann keine Massenbewegung gegen Krieg und Militarismus aus dem Boden stampfen oder die Wiederbelebung der Arbeiterbewegung erzwingen – das können nur große Ereignisse, die auf das Bewusstsein der Massen einhämmern; dass das eher früher als später passieren wird, steht für Marxisten völlig außer Zweifel. 

Aber der erste Schritt ist Erkennen und Verstehen. Wir wollen uns Kommunisten selbst, genau so wie der wachsenden Schicht an Jugendlichen und Arbeitern, die nach Antworten suchen – die verstehen wollen, warum die Dinge so sind wie sie sind, und was sie daran ändern können – geben was sie brauchen: Klarheit in den Ideen! Und eine Partei, in der sie gemeinsam diesen Kampf führen können. Deswegen organisieren wir am 22. und 23. März die Anti-Militarismus-Konferenz in Berlin. 

Anti-Militarismus-Konferenz

Wir wollen die Wahrheit hinter der Propaganda der Herrschenden herausarbeiten und die wahren Klasseninteressen, die hinter den Kriegen in der Ukraine und Gaza liegen, aufzeigen. Auch die Aufgaben der deutschen und internationalen Arbeiterbewegung im Kampf gegen Krieg und Krise wollen wir klären und daraus für uns die nächsten Schritte ableiten.

Diese Klarheit können wir nur gewinnen mit Hilfe der marxistischen Theorie. So erklärt z.B. Lenins Imperialismustheorie, warum es im Kapitalismus zwangsläufig immer wieder zu Kriegen kommt und wie das Proletariat dagegen kämpfen kann. Diese Theorie wollen wir auch auf heute anwenden, in dem wir uns den Aufstieg und Niedergang des US-Imperialismus anschauen, uns der Frage widmen ob der chinesische Imperialismus die USA überholen kann und was die gegenwärtigen Interessen des deutschen Imperialismus sind. Wir wollen diskutieren, warum der pazifistische Appell nach “Verhandlungen”, “Diplomatie” und “Völkerrecht”, der nicht nur vom BSW, sondern auch von Stalinisten aufgegriffen wird, nicht zu Frieden führen kann. Wir schauen uns an, wie Lenin an die Frage des Krieges heran ging und wie die Russische Revolution 1917 den Ersten Weltkrieg beendete. Außerdem wird es auch Einführungsworkshops in verschiedenen Grundlagen der marxistischen Theorie geben. Eine vollständige Liste der Workshopthemen findet ihr unten.

Wir laden alle, die gegen Krieg, Militarismus und Imperialismus kämpfen wollen, ein, zu unserer Anti-Militarismus-Konferenz zu kommen, mitzudiskutieren und Teil der Revolutionären Kommunistischen Partei zu werden! 

Zeitplan und Workshops

ZEITWAS
Samstag
09:15-09:45Einlass
09:45-10:00Begrüßung
10:00-12:45Droht der Dritte Weltkrieg? (Weltperspektiven)
Slot 1
14:15-16:15
Warum brauchen Revolutionäre eine Philosophie? Einstieg in den Dialektischen Materialismus
Die Aufteilung der Welt: Einstieg in Lenins Imperialismustheorie
Aufstieg und Niedergang der USA
Wie beenden wir Kriege? Lenins Position zum imperialistischen Krieg
Slot 2
16:45-18:45
Kapitalismus, Ausbeutung und Krisen: Einstieg in die Marxistische Ökonomie
Wird China die USA überholen?
Der Ukrainekrieg – Eine marxistische Analyse
Demokratie und Imperialismus. Klassenkampf und demokratische Rechte
Sonntag
Slot 3
09:30-11:30
Eigentum, Klassenkampf und Staat: Einstieg in den Historischen Materialismus
Die organische Krise: Der Kapitalismus am Abgrund
Frieden durch UNO und Verhandlungen? Warum wir keine Pazifisten sind
Gewerkschaften und der Kampf gegen Krieg und Krise
12:00-15:30Kampf dem deutschen Imperialismus! (Deutsche Perspektiven)

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Melde dich jetzt für die Anti-Militarismus-Konferenz am 22. und 23. März in Berlin an. Wir haben eine gewisse Anzahl Hostelplätze reserviert. Solange davon noch welche frei sind, sind diese im Ticketpreis enthalten. Am Samstag Abend stellen wir ein Abendessen zur Verfügung, das ebenfalls im Ticketpreis enthalten ist.

Ort der Konferenz: Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin, Willy-Münzenberg-Saal

Ticketpreise:

Schüler: 25€
Studenten: 50€
Arbeiter: 75€
Unterstützertickets: Basispreis + eine Summe deiner Wahl

Wir bitten ausdrücklich jeden, der es sich leisten kann, ein Unterstützerticket zu kaufen, damit wir auch Genossen, deren Finanzen sehr knapp sind, eine Teilnahme ermöglichen können. 

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